Ebenso wie in vielen anderen deutschen Städten loderten vor 76 Jahren auch in Nürnberg die Flammen. Auf dem heutigen Hauptmarkt vernichteten diese unter dem Beifall begeisterter Zuschauer Werke von Schriftstellern und Wissenschaftlern. Deren Bücher galten den NS-Machthabern als «undeutsch und volkszersetzend». An die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 erinnert jetzt eine kleine Ausstellung in der Stadtbibliothek.