Ständige Lebensgefahr und die Angst im Kampf zu versagen Die Scharmützel und Gefechte die sie sich mit den Taliban liefern haben die wenigen... - hier klicken
Das Bundesverfassungsgericht hat der Bundesregierung mehr Handlungsspielraum bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gewährt. Demnach muss der Bundestag bei Zweifeln über den weiteren Einsatz nicht erneut zustimmen. Damit ist die Linke mit ihrer Klage gegen den Kfor-Einsatz im Kosovo gescheitert.
Außenminister Westerwelle erhöht den Druck auf die Teilnehmer der Afghanistan-Konferenz in London. Bei dem Treffen Ende Januar will er vor allem über den zivilen Aufbau des Landes sprechen - sonst werde er nicht erscheinen. Eine "reine Truppenstellerkonferenz" lehnt er ab.
Deutschland plant eine Ausbildungsoffensive für die afghanische Armee, die USA schaffen Fakten: Barack Obama schickt bereits jetzt die ersten Einheiten in den Norden. Statt der erwarteten 2500 kommen nun 5000 Soldaten - inklusive Kampfeinheiten und Hubschraubern.
Von der Rente mit 67 bis zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ? die SPD-Führung will die Parteibasis zu strittigen Themen befragen. Jeden Ortsverein will Generalsekretärin Nahles einbeziehen. Die neue Strategie soll auch eine Abkehr vom Kurs des Ex-Vorsitzenden Müntefering demonstrieren.
Nato-Generalsekretär Rasmussen erwartet durch die Aufstockung der Isaf-Truppen eine entscheidende Verbesserung im Kampf gegen die Taliban. Die Herausforderungen in Afghanistan seien unterschätzt worden, räumt er im Gespräch mit dem SPIEGEL ein - und rechnet fest mit weiteren deutschen Soldaten.
Deutschland schickt mehr Soldaten an den Hindukusch, aber die Bundesbürger zweifeln immer mehr am Militäreinsatz in Afghanistan: Einer Umfrage zufolge glauben 76 Prozent der Deutschen nicht mehr an eine erfolgreiche Mission - die Mehrheit lehnt auch die Truppenverstärkung ab.
Die westlichen Verbündeten entwickeln neue Strategien, um Afghanistan zu befrieden. Außenminister Westerwelle will Taliban-Kämpfer bezahlen, damit sie den bewaffneten Kampf aufgeben. Nach SPIEGEL-Informationen will die Bundesregierung zudem die Polizeiausbildung intensivieren.
Was wusste die Kanzlerin? In der Affäre um den Luftangriff bei Kunduz gerät Angela Merkel unter Rechtfertigungsdruck. SPD und Grüne wollen jetzt wissen, wann sie über tote und verletzte Zivilisten informiert wurde - ihr droht ein unangenehmer Auftritt im Untersuchungsausschuss.