Unter dem Namen "Olivenzweig" kämpft die türkische Armee in Nordsyrien. An ihrer Seite sind auch islamistische arabische Milizen. Die Christen, Jesiden, Aleviten und moderaten Muslime von Afrin haben Todesangst. - Nachricht vom 24.01.2018
Die Christen gehören zum Nahen Osten - und der Nahe Osten zum Christentum. Aber die religiöse Vielfalt der Region, ein Teil ihres kulturellen Reichtums, ist infrage gestellt, und auch immer mehr Christen geben auf.
Il leader Nasrallah racconta che nelle trattative sulla resa dei miliziani sulle montagne tra Libano e Siria si è parlato anche della sorte dei due presuli, scomparsi dall’aprile 2013
Heute traf Bundeskanzlerin Angela Merkel den türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan in Istanbul und stellte Gelder für "feste Unterkünfte" für Flüchtlinge in Aussicht
In Nord- und Ostsyrien, dem Gebiet der multiethnischen Selbstverwaltung, zeigt sich die Lage besonders extrem. Die deutsche Regierung verteilt bei der Frage nach humanitären Hilfen "Nebelkerzen"
Die Coronakrise trifft besonders die Länder, denen es ohnehin schlecht geht, wie etwa Syrien. Hilfsorganisationen warnen dort nun vor der größten Hungerkrise seit Kriegsbeginn. Hinzu kommen neue Sanktionen aus den USA. Wie lange wird die Bevölkerung noch durchhalten?
Der Nordosten Syriens steht unter kurdischer Selbstverwaltung, doch es kommt immer wieder zu Scharmützeln. Kurdische und christliche Milizen fürchten, dass die Türkei und ihre verbündeten Milizen eine neue Offensive planen. <em>Von D. Hechler.</em>
Aus dem irakischen Norden, der bisher ein sicherer Hafen für die bedrängten Christen im Irak zu sein schien, erreichen mich beunruhigende Berichte. Der Autor, der mir persönlich bekannt ist, will aus Gründen der persönlichen Sicherheit nicht genannt werden.
Das Massaker von Hula ist ein Wendepunkt im syrischen Konflikt. Die westliche Öffentlichkeit beschuldigt, gestützt auf die UN-Beobachter, die syrische Armee. Diese Version kann auf Grundlage von Augenzeugenberichten bezweifelt werden. Demnach wurden die Zivilisten von sunnitischen Aufständischen getötet. (Von Rainer Hermann)
Spuck-Attacken, Brandanschläge und beschmierte Fahrzeuge: Nationalreligiöse in Israel richten ihre Attacken zunehmend auf christliche Würdenträger und Einrichtungen. Einige Priester und Mönche meiden inzwischen die Altstadt von Jerusalem. Solidaritäts-Bekundungen halfen bislang wenig.
Syrien hat mittlerweile der Konfessionalismus erreicht. Nur noch die Waffen sprechen. Die Angst der Städter vor einem „failed state“ ist größer als die Sympathie für die Exilopposition. (Von Rainer Hermann)
Entführungen von Christen zählen zum festen Terrorarsenal des IS. Etliche der Opfer konnten inzwischen befreit werden. Von einem italienischen Jesuiten und zwei Bischöfen fehlt weiter jede Spur. Die Nachrichtenlage bleibt undurchsichtig. - Nachricht vom 28.08.2017
Schlimme Versorgung mit Wasser, kaum Medikamente und abgeschnitten von der Außenwelt: Die Situation der Menschen in der nordwestsyrischen Region um Afrin sei katastrophal, sagte Kamal Sido von der Gesellschaft für bedrohte Völker im Dlf. Die Bundesregierung forderte er auf, alles zu tun, um die türkischen Luftangriffe zu beenden.
Erzbischof Schick hat gemeinsam mit der polnischen Kirche Syrien besucht. Bei der Solidaritätsreise besuchte er Caritas-Projekte und traf Vertreter der christlichen Kirchen.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick bittet nach seiner Rückkehr von einer Syrien-Reise darum, die Menschen in dem kriegszerstörten Land nicht zu vergessen.
„Es war nicht klug, den Truppenabzug einzuleiten. Es war klar, dass den Kurden niemand helfen würde. Jetzt werden sie alles verlieren, wie es bereits ...
Die arabisch geprägten Christen in Israel sind auf dem Rückzug. Vor allem Gastarbeiter prägen heute das Bild der Christen im Heiligen Land. Ein Ortstermin in Jaffa.
Syrien: Als Arzt im Kriegsgebiet - Hunderte Freiwillige arbeiten Tag und Nacht in Aleppo, um den Menschen zu helfen. Trotz der Zerst&ouml;rung der Stadt und ihrer H&auml;user bleiben immer noch Menschen. Sie seien &bdquo;wahre Meister der Belastbarkeit&ldquo;, sagt Nabil Antaki, ein christlicher Arzt in Syrien.&nbsp; (asianews)
Die Anschläge in Sri Lanka haben ein erschreckendes Licht auf die Lage von Christen geworfen. In vielen Länder der Welt werden sie unterdrückt und Opfer von Gewalt und Terror.
Die Lage der koptischen Minderheit in Ägypten wird immer dramatischer: Mindestens fünf Menschen wurden seit der Absetzung von Präsident Mursi getötet, weil sie Christen waren.