The community that built the largest encyclopedia in history is shrinking, even as more people and Internet services depend on it than ever. Can it be revived, or is this the end of the Web’s idealistic era?
Die nichtkommerzielle Suchmaschine MetaGer bekommt neue Funktionen, die sie von Google und anderen abheben. Datenschutzfreundlicher ist der Dienst aus Hannover sowieso.
Nach dem Gehalt fragt man nicht. Warum eigentlich? Einige Blogger veröffentlichen jeden Monat ihre Einnahmen - und ihr Minus auf dem Konto. Peer Wandiger sammelt die Zahlen. Und kann gut davon leben.
Nature gibt zwar einige der Vorwürfe zu: So habe man einige der ausgewählten Beiträge auch aus dem "Book of the Year" und der "Student Encyclopedia" entnommen. Auch seien – um die Länge der Beiträge gleich zu halten – Auszüge angefertigt worden. Das sei allerdings sowohl bei der Encyclopaedia Britannica als auch bei Wikipedia geschehen. Nature weist allerdings den Vorwurf zurück, sie habe Material für die Tests benutzt, das nicht aus der Encyclopaedia Britannica stammte.
Was ist schon Jugend? Ari Seth Cohen macht mit seinem Blog Advanced Style Lust auf das Älterwerden. Er fotografiert ausschließlich Menschen jenseits der 50.
In December 2005, Nature published a news story comparing the accuracy of science articles taken from the website of Encyclopedia Britannica and Wikipedia, an online encyclopaedia that can be edited by anyone. The results and their interpretation have since been disputed by Encyclopedia Britannica. We present our initial formal response to Britannica's objections, an Editorial from the 30 March 2006 edition of Nature, and a point-by-point rebuttal of Britannica's main objections.
Das US-Unternehmen Automated Insights beliefert Medienhäuser mit Software, die vollautomatisch Artikel für deren Publikationen erstellt. Die futurezone hat nachgehakt.
In weniger als zwei Monaten hat Wikimedia Deutschland mehr als 2 Millionen Euro für Wikipedia und die Förderung Freien Wissens eingenommen. Der am 12. November 2010 gestartete Spendenaufruf erinnerte daran, dass die unabhängige und werbefreie Wikipedia und deren Schwesterprojekte nur durch ehrenamtliches Engagement und durch Spenden möglich sind. Innerhalb von 55 Tagen gaben knapp 68.700 Einzelspender insgesamt über 2 Millionen Euro. Die Durchschnittsspende liegt bei rund 30 Euro. Der höchste Spendenbeitrag war 3.000 Euro und rund 20 Spender gaben 1.000 Euro oder mehr zur Förderung Freien Wissens. Gegenüber dem Vorjahr verdreifachte sich nicht nur die Zahl der Spender (knapp 20.000 in 2009) auch das Spendenergebnis mit mehr als 2 Millionen Euro stieg um das Dreifache. Dies sind die vorläufigen Ergebnisse.
Mich interessiert vor allem, dass wir digitalisierten Menschen uns anders orientieren als früher. Dank Google beispielsweise ist eine neue Form von Wahrheit dazugekommen: Nicht mehr der wissenschaftliche Fakt, sondern die ‘statistische Wahrheit’ ist ausschlaggebend. Wenn ich nicht weiß, ob ‘Sauerstoffflasche’ mit drei F geschrieben wird oder nicht, kann ich es googeln. Für das Ergebnis spielen Algorithmen eine essenzielle Rolle. Es ist nicht mehr nur der authentische Experte, der garantiert, dass etwas wahr ist, sondern eine Vielzahl von Quellen. Erst dank Algorithmen können wir uns über diese eine Übersicht verschaffen.
Auch wenn Flattr & Co. nur eine Stütze darstellen können und sollen - bisher erfüllen sie diese Aufgabe eher mangelhaft. 5.590 Flattr-Klicks konnte die taz verzeichnen, was einen durchschnittlichen Flattr-Betrag von 17,7 Euro-Cent entspricht. Für den ganzen Artikel. Wer glaubt, dies könne die Finanzierung stützen, der irrt gewaltig.
Wikipedia ist das MySpace des Internetengagements. Die Autoren gehen, die guten Autoren noch viel eher. Die Zahl der halbwegs lesenswerten neuen Artikel sinkt, Nachwuchs gibt es fast keinen. Ein existenzbedrohendes Problem ist das sicher noch nicht. Die bereits vorhandene inhaltliche Substanz ist viel zu stark. Praktischerweise haben Autoren und Redakteure sie auch noch auf zeitlosigkeit getrimmt. Trotzdem ist die Gefahr imminent, weil Wikipedia sich in einer Abwärtsspirale befindet: die Leute, die gehen, werden nicht adäquat ersetzt, adäquater Ersatz hingegen schaut sich Wikipedia an, und spielt dann doch lieber Farmville, weil das intellektuell herausfordernder ist. Das ist jetzt kein alleiniges Wikipedia-Problem, sondern findet sich auch in zahlreichen anderen Organisationen.
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