In Thüringen sind aus Versehen etwa 1800 elektronische Dokumente der Staatskanzlei und des Justizministeriums gelöscht worden. Grund waren ein Fehler in der Löschroutine des Dokumentenmanagement-Systems und kurze Backup-Fristen. Die Landesverwaltung will aus diesem Fehler lernen, zumal nächstes Jahr vollständig ...
Die eAkte erlaubt Verwaltungen schneller und effizienter zu agieren als bisher. Sie schafft ihnen damit die Spielräume, die sie brauchen, um mit weniger Mitarbeitern das geforderte Mehr an Aufgaben überhaupt bewältigen zu können. Doch noch immer gilt die eAkte als umständlich zu handhaben und bezüglich der Datensicherheit als nicht zuverlässig genug.
Es wird zu viel Zeit mit Suchen verschwendet und Ergebnisse der Suchen sind trotz Zeitaufwand von geringer Qualität. Wissen und Motivation der Mitarbeiter im Arbeitsalltag geht verloren. Dies steht im Widerspruch zur Schnelllebigkeit in der heutigen Welt, die eine Effektivität und Effizienz interner Prozesse sowie eine darauf aufbauende, gute Kundenkommunikation und -betreuung erfordert.
Droht der elektronischen Akte in Deutschlands Verwaltungen ein Fehlstart? Zwar haben fast alle Verwaltungen bereits mit der Umstellung begonnen, doch es gibt Zweifel daran, dass die Umstellung bis 2020 gelingen kann.