Auf Vertriebsplattformen wie Amazons Kindle-Shop feiern Self-Publishing-Autoren aktuell große Erfolge. Hans-Joachim Jauch, Geschäftsführer beim Oldenbourg Industrieverlag, zieht aus einem Selbstexperiment Schlüsse für Verlage und Buchhandel.
Das Gedächtnis unserer Zunft, Ringen um den Erhalt von Archiven. Worin besteht der Sinn und "Nutzen" einer Beschäftigung mit der Buchhandels- und Verlagsgeschichte,
E-Books stellen Rolle und Geschäftsmodell von Verlagen in Frage. Autoren wittern ihre Chance, auf eigene Rechnung mehr zu verdienen. Aus Kundensicht ist das erfreulich: Die E-Book-Kasse klingelt vor allem dann, wenn der Preis entsprechend niedrig ist.
Wer E-Books erfolgreich konzipieren und herstellen möchte, muss sich einen Überblick verschaffen über die technischen Möglichkeiten, die das Medium bietet. Denn erst mit dem Wissen um gängige Formate, Konvertierungsmöglichkeiten, Lesegeräte und deren Funktionen lassen sich E-Book-Projekte systematisch und vorausschauend angehen. Das Seminar zeigt, wie kleine und mittlere Verlage mit relativ geringem Aufwand E-Books herstellen können.
"Ich war ja mal Alpinist. Manchmal ist mir eine Erstürmung geglückt." Der Verleger Klaus Wagenbach im Gespräch über die Frauen in seinem Leben. 15.06.2010
Der Autor Markus Albers hat vor einer Woche auf boersenblatt.net erklärt, warum er sein neues Buch selbst verlegt - als E-Book. Der Berliner Verleger Jörg Sundermeier begründet jetzt in seiner Erwiderung, warum professionelle Verlage notwendig sind.
Ein wichtiger Teil deutscher Literatur- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts zieht an den Neckar. Die Archive der Verlage Suhrkamp und Insel gehen nach Marbach. ZEIT ONLINE 30.10.2009
Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach, will die Suhrkamp- und Insel-Archive erwerben. Interview mit Ijoma Mangold DIE ZEIT, 20.05.2009 Nr. 22
Roland Reuß lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg. Er hat unter anderem die Werke von Heinrich von Kleist und Franz Kafka im Stroemfeld Verlag herausgegeben. FR 12.3.09
Der Experte sieht 2009 nicht als Jahr des E-Books, sondern als Jahr des E-Book Hypes. Doch er macht Mut: Es gibt mehr Chancen als Kosten. BuchMarkt.de 21.02.2009
Frank Patalong SPON 18.9.2008. Books on demand galten lange Zeit als Bücher zweiter Klasse. Doch seit der Online-Vertrieb den Buchhandel Umsätze kostet, entdeckt dieser die Vorteile des Instant-Digitaldrucks. Mit mobilen Druckmaschinen lassen sich Millionen Titel vor Ort anbieten. Wird aus dem Buchladen eine Maschine?