Auf den ersten Blick steht das Spitzentreffen der WTO in Buenos Aires unter guten Vorzeichen: Der Welthandel floriert, die Handelsschranken sinken. Doch es gibt einen Spielverderber: Die Trump-Regierung, die das WTO-System anzweifelt und mit eigenen Strafzöllen untergräbt.
Mit unterschiedlichen Verhandlungspositionen ist am Sonntag die WTO in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in ihre 11. Ministerkonferenz gestartet. Rund 4000 Vertreter aus 164 Ländern verhandeln unter anderem über Fischerei, Landwirtschaft und e-commerce.