Anlässlich der internationalen Konferenz „Anders handeln“ bestärkten heute VertreterInnen von Gewerkschaften, NGOs und sozialen Bewegungen in Wien ihr grundsätzliche Ablehnung der aktuellen internationalen Handelsagenda – aktuell repräsentiert durch TTIP. Es gehe nicht darum, an der einen oder andren Schraube in TTIP zu drehen. Nötig sei eine grundlegend andere Handels- und Investitionspolitik, die Antworten auf die aktuelle soziale, ökologische und demokratische Krise bietet. TTIP vertieft all diese Krisen weiter.
Im Rahmen der Schwerpunktveranstaltung vom letzten Wochenende an der Karl-Franzens Universität in Graz hatten wir auch Hrn. Dr. Raza (Leiter des ÖFSE) zu einem Workshop eingeladen um die derzeit kursierenden Studien auf ihre Aussagen hin zu überprüfen. Hr. Raza hat gemeinsam mit anderen Kollegen des ÖFSE und von amerikanischen Universitäten eine Vergleichsanalyse durchgeführt, die er uns in einer äußerst interessanten Stunde präsentierte.