Magazine wurden als neues Medium der Google Buchsuche hinzugefügt. Zunächst sind es um die 10 Magazine die Einzug in den elektronischen Datenbestand der Google Buchsuche gehalten haben. Die Zahl soll wachsen.
Die künftige Digitalisierung großer Bestände der Bayrischen Staatsbibliothek ist ein weiterer Schritt hin zu einer Weltbibliothek im Netz. Nicht alle fürchten sich davor. Eine ZEIT-Umfrage
Der Suchmaschinen-Gigant hat sich mit US-Autoren und Verlagen geeinigt und darf nun mehrere Millionen urheberrechtlich geschützter Bücher in seine Buchsuche einbinden.
Mehrere Verleger und Autoren haben sich jetzt in einem öffentlichen Appell gegen die Digitalisierungspraxis von Google gewandt. Die Unterzeichner appellieren an "die Bundesregierung und die Regierungen der Länder, das bestehende Urheberrecht, die Publikationsfreiheit und die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen und mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidigen".
Jean-Noel Jeanneney erlebt in diesen Tagen ein Wechselbad der Gefühle. Fast vier Jahre, nachdem der damals oberste Bibliothekar Frankreichs in einem Tageszeitungsartikel mit scharfen Worten die Digitalisierungsoffensive von Google kritisiert und dazu angeregt hatte, die Digitalisierung auf europäischer Ebene, auf
Bei einem Round Table für die Presse in München bemühte sich Google gestern, mit Fakten und Meinungen von Beteiligten etwas mehr Sachlichkeit in die Diskussion um seine Buchsuche zu bringen.
Der Kampf ums Urheberrecht ist nun auch in Deutschland voll entbrannt. Und das ist gut so. Denn seit GoogleBooks vor fünf Jahren damit begann, die Bestände US-amerikanischer Bibliotheken zu digitalisieren, herrscht große Verunsicherung, insbesondere unter Autoren und Verlegern. Die große Streitfrage ist: Garantieren Unternehmen wie GoogleBooks künftig über das Internet den freien Zugang zum Weltwissen oder enteignen Monopolkonzerne derzeit vor allem dreist die geistigen Urheber und Produzenten?
Die Grenzen ihres Landstrichs, die Grenzen ihrer Konfession und ihrer Nation bedeuteten die Grenzen ihrer Welt. Was jenseits davon lag, war ihnen fremd, oft feindlich. Man sah und hörte nichts von anderen Völkern und Religionen, außer was einem die Schulmeister und Pfarrer einbläuten: dass die Welt aus Freunden und Feinden bestehe; Deutsche gegen Franzosen, Katholiken gegen Lutheraner, Christen gegen Heiden. Für solche Borniertheiten bezahlten Europa und die Welt mit blutigen Kriegen. Ganz anders heute. Die modernen Medien, vor allem das Internet, haben zu einer wahren Wissensexplosion geführt, haben in Deutschland und überall in der Welt den Horizont der Menschen erweitert. Der französische Zukunftsdenker Jacques Attali erwartet, dass im Lauf des 21. Jahrhunde
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Algorithmen bestimmen immer mehr unser Leben. Warum Computer nicht alles wissen und wir sie kontrollieren müssen, erklären zwei Expertinnen der Initiative Algorithm Watch.