Eine exklusive Datenanalyse zeigt: Videosoftware, die mittels Künstlicher Intelligenz die Persönlichkeit von Bewerbern einschätzen will, ist fragwürdig
In der aktuellen Folge des Denkangebot Podcast geht es um das Thema „Diskriminierung durch Technik“. Im Rahmen der Recherche habe ich mit Prof. Dr. Katharina Zweig gesprochen. Sie lehrt an der TU Kaiserslautern, leitet dort das Algorithmic Accountability Lab, und ist eine der führenden Expertinnen in Deutschland, wenn es um die Bewertung der Risiken und Chancen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz geht. Das komplette Interview gibt´s als kleines Extra in ganzer Länge für Euch.
Wunder der Technik: Die neuste Version des Diensts Chat GPT liefert noch beeindruckendere Resultate als ihre Vorgänger. Wie lange noch, bis uns die Maschine erst die Arbeitsplätze und dann die Würde nimmt?
Der Ressourcenverbrauch von digitalen Technologien ist ein immens wichtiger Faktor, aber oftmals schwierig zu messen. Das sagt die Forscherin Anne Mollen im Gespräch mit iRights.info. Sie entwickelt Indikatoren für die Nachhaltigkeit von Künstlicher Intelligenz (KI).
Die EU-Kommission hat einen Gesetzentwurf zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz vorgestellt. Dabei geht es vor allem um die Regulierung von KI-Anwendungen, die mit Risiken für den Menschen verbunden sind. <em>Von M. Reiche.</em>
Wer sich in den USA auf einen Job bewirbt, führt inzwischen häufig das erste Bewerbungsgespräch mit einer Künstlichen Intelligenz, abgekürzt KI. Auch in Deutschland testen erste Unternehmen diese neue, umstrittene Technologie.
Computer können heute Krankheiten diagnostizieren, Verbraucher am Servicetelefon beraten oder ganze Fabriken kontrollieren. Das funktioniert durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. KI wird die Arbeitswelt stark verändern. // Von Katja Scherer /
War es richtig, die "Zigeuner-Sauce" umzubenennen? Dieser Frage ging ein WDR-Format nach. Vier weiße Menschen diskutierten über Diskriminierung. Hier seien nicht die Gäste problematisch, sondern redaktionelle Entscheidungen dahinter, sagte die Journalistin Hadija Haruna-Oelker im Dlf. In manchen Redaktionen fehle immer noch ein Bewusstsein für Diversität.
Die EU-Agentur für Grundrechte fordert in einem Bericht, potenziell diskriminierende Auswirkungen von KI besser zu erforschen und die Aufsicht zu stärken.
Auch künstliche Intelligenz trifft diskriminierende Entscheidungen. Eine Strategie, um dagegen vorzugehen, will die EU-Kommission nächste Woche vorstellen.
Das parlamentarische Büro für Technikfolgen-Abschätzung warnt angesichts künstlich intelligenter Personalauswahl vor ethischen Risiken und Rechtslücken.
In Großbritannien fürchten die Schulabsolvent:innen des ganzen Jahrgangs 2020 um ihre universitäre und berufliche Zukunft. Erst gab es keine Schule und Prüfungen - und jetzt hat auch noch ein eingesetzter Algorithmus die Noten vieler herabgestuft. Nach wachsenden Protesten wurde die Benotung jetzt z
Als Victoria Kure-Wu und ihr Team sich mit einem Projekt gegen Diskriminierung beim Hackathon "WirVsVirus" bewarben, hofften sie auf eine Förderung durch die Bundesregierung. Stattdessen wurden sie zum Ziel rassistischer Anfeindungen im Netz. Gemeinsam mit Ilona Stuetz kommentiert sie, wie es in Zuk
Erstmals ist in den USA ein Fall bekannt geworden, in dem eine Fehlidentifikation per Gesichtserkennung einen Afroamerikaner in Polizeigewahrsam brachte.
V. Guijarro Santos. Wenn KI, dann feministisch: Impulse aus Wissenschaft und Aktivismus, netzforma* e.V. — Verein für feministische Netzpolitik, Berlin, (January 2021)
F. Folkerts, V. Schreck, S. Riazy, and K. Simbeck. 2019 IEEE International Conference on Humanized Computing and Communication (HCC), page 1-6. New York, IEEE, (September 2019)