SOMETIMES it takes but a single pebble to start an avalanche. On January 21st Timothy Gowers, a mathematician at Cambridge University, wrote a blog post outlining the reasons for his longstanding boycott of research journals published by Elsevier. This firm, which is based in the Netherlands, owns more than 2,000 journals, including such top-ranking titles as Cell and the Lancet. However Dr Gowers, who won the Fields medal, mathematics’s equivalent of a Nobel prize, in 1998, is not happy with it, and he hoped his post might embolden others to do something similar.
Die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will “die Urheberrechte durchsetzen”. Das hat der Bundesvorstand Ende September beschlossen. In einem Positionspapier spricht man sich für Strafverfolgung, Providerhaftung und Leistungsschutzrecht aus – und lehnt Kulturflatrate, Fair Use und Open Access ab.
Wissenschaftsverlage schröpfen nicht nur die Forschung. Sie betrügen auch die Öffentlichkeit, die sich keinen freien Zugang zu den überteuerten Publikationen leisten kann.
Keine Partei stößt auf so viel Misstrauen wie die Berliner Piraten. Dabei haben sie jede Menge gute Ideen für die Politik der Zukunft. Sie müssen bloß durchhalten.
Für eine Studie zum Leistungsschutzrecht wollten Forscher große Online-Medien in Deutschland und Spanien befragen. Nur die wenigsten deutsche Portale haben sich getraut.
Wissenschaftsjournalist Leonid Schneider über Paper Mills, bei denen sich gefälschte wissenschaftliche Papers bestellen und in Journalen veröffentlichen lassen
Mehr Gold und Grün beim SNF Es waren wegweisende Neuigkeiten, die der Schweizerische Nationalfonds (SNF) am 16. April 2014 für den Sommer ankündigte. Ab Juli verlangt der SNF bei von ihm mitfinanzierten Buchpublikationen, dass diese nach einer Sperrfrist von längstens 24 Monaten auf einem institutionellen oder fachspezifischen Repositorium frei zugänglich sind. Gleichzeitig stellt der SNF…
Der Bundestag hat mit schwarz-gelber Mehrheit Initiativen von Linken und Grünen abgewiesen, mit denen verwaiste Werke besser erschlossen sowie das Open-Access-Prinzip und die Vertragsrechte von Autoren gestärkt werden sollten.
Wissenschaftseinrichtungen wollen bestehende Fachzeitschriften umwandeln, um einen offenen Zugang zu Forschungsergebnissen zu erreichen. 30 internationale Einrichtungen haben heute eine Absichtserklärung und weitere Pläne für eine Umstellung auf Open Access veröffentlicht.
Der Fakultätsrat der nicht als arm geltenden Elite-Universität warnt in einem Brandbrief, dass sich die Hochschulbibliothek den Bezug wissenschaftlicher Zeitschriften großer Fachverlage nicht mehr leisten könne.