Kein Zugriff auf wissenschaftliche Artikel des größten Wissenschaftsverlags Elsevier in der Forschung, keine Texte für Studierende auf Online-Lehrplattformen in der Lehre. Derzeit sieht es so aus, als wäre das ab 1.1.2017 Realität an deutschen Hochschulen. Paradoxerweise ist das eine gute Nachricht.
Mit dem Beschluss des ver.di-Bundesvorstandes vom 24. September 2012 bezieht ver.di eine klare, handlungsorientierte Position in der aktuellen und zum Teil hitzig geführten Debatte um den Stellenwert des Urheberrechts. Das Ziel ist, die Urheberrechte durchzusetzen, um eine ökonomisch tragfähige Existenz von professionellen Werkschaffenden zu erhalten.
Aaron Swartz’s father is sharply critical of the Massachusetts Institute of Technology’s new report on the school’s role in the criminal investigation and subsequent death of his son. Aaron, a celebrated young computer programmer and Internet activist, committed suicide in January.
The Unbound Bible is a collection of searchable Bibles with: various English versions; Greek; Hebrew; ancient translations; dozens of other language versions. Other Bible study tools include: Greek/Hebrew < & > English/Spanish/French dictionary, Matthew Henry's Commentary, Easton's Bible Dictionary, and Naves Topical Search.
Schon seit 2012 weiss man, dass von Elsevier, Springer und Thieme Klage gegen den Dokumentlieferdienst der ETH-Bibliothek eingereicht wurde. Wie es aber weiterging war weitgehend unklar, insbesondere da die ETH-Bibliothek es tunlichst vermeidet, den Konflikt an die grosse Glocke zu hängen. Am 7. April 2014 fand am Handelsgericht des Kanton Zürich die Gerichtsverhandlung statt. Das…
Der viel diskutierte Heidelberger Appell von Roland Reuß, der sich u. a. gegen Googlebooks und das Open-Access-Modell wendet, rühmt sich der Unterstützung durch zahlreiche Autoren. Die Befragung von 10 prominenten Unterzeichnern ergab einige Unklarheiten.
Der Library Loon hat es eine Kriegserklärung an die Open-Access-Bewegung genannt, wir befinden uns demnach im Krieg um die Zukunft der wissenschaftlichen Kommunikation. Die Rede ist vom Research Works Act, einem Mitte Dezember im US-Repräsentantenhaus eingebrachten Gesetzesentwurf, auf den im deutschsprachigen Web bisher nur auf Archivalia aufmerksam gemacht wurde.
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Michael Kretschmer und Günter Krings haben ein Diskussionspapier der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Urheberrecht vorgestellt, das jetzt in den Gremien der Fraktion diskutiert wird.
Nachdem ich heute den Artikel Digitale Wissenschaftskontrolle bei faz.net gelesen habe, folgt nun ein weiterer Beitrag. Der Autor des Artikels, der ganz offenbar Bibliothekar ist, hat ehrlich gesagt eine ziemlich verquere Sicht auf Open Access, die ich im Folgenden kommentiere.
Universitäten und ganze Bundesländer weigern sich, dem neuen Rahmenvertrag der VG Wort für Hochschulen zuzustimmen. Die ersten Verhaltensregeln verschiedener Unis zeigen, wie absurd und blödsinnig es im Jahr 2017 in der Hochschulbildung zugehen soll. Deshalb wird wohl jeder die Regeln umgehen.
Frei geteiltes Wissen nützt der Gesellschaft besonders. Dem stehen die Geschäftsmodelle von Wissenschaftsverlagen im Weg. Warum aber Open Access nicht automatisch für freies Wissen sorgt und welche Ansätze es gibt, um mehr Wissen zugänglich zu machen, analysiert Aline Blankertz.