Don Cherry - Multikulti live in Stuttgart, march 1991 // a film by Ulli Pfau // Don Cherry - pocket trumpet, keyboard, melodica, doussin gouni, percussion, f...
Exzellenter Artikel von Marcel Weiss zu 5 Aspekte der aktuellen WikiLeaks-Revolution:
1. Reaktionen: (journalistische) Institutionen statt (journalistische) Kulturpraktiken
2. WikiLeaks als ein Symptom der vernetzten Informationsgesellschaft wird nicht wieder verschwinden
3. Der Ansatz von Assange und WikiLeaks zielt auf unsere aktuelle Zeit des Übergangs
4. WikiLeaks als ein Ergebnis kleinteiligerer Arbeitsteilung
5. WikiLeaks ist die bis dato größte Belastungsprobe für die Gesellschaft im Internet-Zeitalter
Schützt die US-Verfassung WikiLeaks? Nur Gerichte könnten entscheiden, wie weit die Plattform gehen darf - doch Amazon & Co. sperren die Aktivisten einfach aus, statt es auf eine Klärung ankommen zu lassen. Die Feigheit der Konzerne bedroht die Freiheit im Netz.
Den Änderungen des Jugendmedienstaatsvertrages scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Aber auch kurz vor ihrem In-Kraft-Treten wissen die Anbieter von Online-Inhalten nicht, wie die neuen...
Gestern zum Beispiel, als Keese auf der Veranstaltung „Wer verdient mit welchem Recht?“ in Hamburg eine besonders originelle (und mir neue) Begründung nannte, warum ein Leistungsschutzrecht für Verleger auch im Interesse der Urheber sei: Weil die Verleger, wenn sie erst einmal ein eigenes Recht hätten, aufhören könnten, den Autoren ihre Rechte wegzunehmen.
So viel Einheit war selten: Politiker, Blogger und Unternehmer bemühen das Feindbild Google. Der Deutsche Journalistenverband etwa fordert Gesetze gegen den Konzern und Gratis-Angebote - und stellt dabei das Web in Frage. Angstmache ist kein Ersatz für Analyse, findet Konrad Lischka.
A. Kretschmann (Hrsg.) Velbrück Wissenschaft, Weilerswist, 1 Edition, (2019)Pierre Bourdieu zählt zu den bedeutendsten und einflussreichstenSoziologen des 20. Jahrhunderts; gegenwärtig ist er der meistzitierteSozialwissenschaftler der Nachkriegszeit. Innerhalb derRechtssoziologie und der sozialwissenschaftlichen Rechtsforschung wirddiese Bedeutung bislang zu wenig wahrgenommen, denn im Vergleich zuanderen soziologischen Klassikern wird Bourdieus Perspektive auf dasRecht kaum rezipiert. Eine systematische, gerade auch kritischeAuseinandersetzung mit seinem Rechtsdenken im Kontext seines übrigenWerks, aber auch im Kontext anderer Rechtstheorien, bildet vor diesemHintergrund ein Forschungsdesiderat. Der Sammelband stößt daher einevertiefte Auseinandersetzung mit Bourdieus Rechtsdenken an und lotetdessen Potenziale aus.Neben einschlägigen Texten Bourdieus, dieerstmals in deutscher Sprache zugänglich gemacht werden, versammelter sozialtheoretische und an Bourdieus Rechtsdenken angelehnteempirische Beiträge.Das Buch richtet sich an RechtssoziologInnen ausder Soziologie und der Rechtswissenschaft sowie ansozialwissenschaftlich orientierte RechtsforscherInnen andererDisziplinen. Ebenso adressiert es SoziologInnen undSozialwissenschaftlerInnen, die sich mit Bourdieus Werk beschäftigen..