In Dewey wird sie eine Bibliothekarin spielen, die eines kalten Tages eine entlaufene Katze aufnimmt. Von da an ist der kleine Tiger das neue Maskottchen der Bücherei und verzaubert die Leser, die täglich ein und aus gehen.
Gespannt hockten die Zweitklässler der Bergheimer Remigiusschule auf den Stufen der Kinderbibliothek und lauschten der Geschichte „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“, die ihnen die stellvertretende Landrätin Irmtraud Lindemann (CDU) vorlas. In der Erzählung verbringen Tim und sein Bruder Marty in den Ferien einen Nachmittag in der Bücherei. Diese wird von der strengen, unheimlichen Knolle Murphy bewacht, einer Bibliothekarin wie aus einem Alptraum entsprungen, die schon beim kleinsten Geräusch ihre „Pst-Karte“ zeigt.
Dies ist die Geschichte der Bibliothekarin Doreen Williamson, die sich nicht traut, ihre sexuellen Träume auszuleben. Ihre Bücher und ihre geheimen Gedanken jedoch vermögen ihr seelisches Leid und ihre Unzufriedenheit zu lindern. Eines Tages lernt sie eine neue Art von Tanz kennen, der ihre Schönheit und Weiblichkeit zum Klingen bringt. Dies erregt die Aufmerksamkeit der Sklavenhändler von Gor, die Doreen auf die ferne Gegenerde bringen. Dort kann sie als geheimnisvolle Tänzerin endlich das Leben führen, das sie schon immer führen wollte. Auf Gor wartet ihre Bestimmung …
Paul Raabe, Deutschlands bekanntester Bibliothekar, wie der Verlag ihn nicht zu Unrecht nennt, leitete im Laufe seiner Karriere das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Herzog-August-Bibliothek, war Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle und Mitglied des Stiftungsrates der Klassik Stiftung Weimar.
Sensationelles Schauspiel: Mit dem beeindruckendem Filmdebüt "Novemberkind" wird Anna Maria Mühe in die erste Liga der deutschen Schauspielerinnen katapultiert.
Doch dann steht dem angehenden Gelehrten und Dichter die Welt nicht offen, er muss sich mit einer Lehrer- und Bibliothekarsstelle in seiner Heimatstadt begnügen. Ein heimliches Liebesverhältnis zur Tochter seines Gönners, die einen der wohlhabenden Ratsherren der Stadt geheiratet hat, bringt die vermisste Würze in sein Leben.
Der wahre Bibliothekar, der sein Haus und dessen Schätze liebt, ist seit je ein Zerrissener: Als Dienstleister muss er dem Besucher Bücher aushändigen, die er als Hüter und Sammler am liebsten anketten würde (und das hat er im Mittelalter ja auch getan). Goethe, mit der Oberaufsicht der Anna-Amalia-Bibliothek betraut, sah den Bibliothekar stets in der Gefahr, dass dieser sich aus seiner Aufgabe «einen Privatspass» macht und Bücher liest, statt sie zu katalogisieren. Zwe
Es gibt zwei Sorten Bibliothekare - die Hilfsbereiten und die anderen, die unermüdlich damit beschäftigt sind, den Feind abzuwehren. Die so viele Bücher wie möglich unter fadenscheinigen Argumenten aus dem Leihverkehr ziehen und am besten in Schränke verschließen, die jeden Abend heilfroh sind, wenn sie endlich die Türen verriegeln dürfen, damit ihre Schätzchen wenigstens bis zum nächsten Morgen Ruhe haben vor diesem alles betatschenden, alles durcheinanderbringenden Geschmeiß mit fettigen, ungeschickten Händen.
"Clare ist Kunststudentin und eine Botticelli-Schönheit, Henry ein verwegener und lebenshungriger Bibliothekar. Clare fällt aus allen Himmeln, jedes Mal aufs Neue, wenn Henry vor ihr steht. Denn Henry ist ein Zeitreisender, ohne jede Ankündigung verstellt sich seine innere Uhr. Plötzlich und unerwartet stürzt er los, nie ist sicher, aus welcher Zeit er kommt und in welcher Zeit er bei Clare landet, aber immer ist sicher, dass er wieder bei ihr sein wird. Als sie sich das erste Mal begegnen, ist Clare sechs und Henry 36,