This exploratory discussion considers history of libraries, in its broadest context; moreover, it frames the entire enterprise of pursuing history as it relates to LIS in the context of doing history and of doing history vis-à-vis LIS. Is it valuable intellectually for LIS professionals to consider their own history, writing historically oriented research, and w
Welcome to the Buxheim library. This site represents an attempt to recreate virtually a fifteenth-century library. The library once present at the Carthusian monastery of Buxheim, Germany, was one of the largest of its kind. The manuscripts now reside in over fifty libraries across Europe and North America, and some remain in private hands. Many remain unlocated or unidentified since their sale and dispersion at auction in 1883. This project will, over the next several years, bring these manuscripts together again, if only in the form of interactive catalogs and databases.
Seit der Mensch die Schrift als Abbild der Welt entdeckte, kann er nicht anders, als sie sammeln. In kleinen Kammern zunächst, schließlich in Palästen, die schon von außen erkennen ließen, was sie enthalten sollen: die Welt und den gesamten Kosmos.
6000 Jahre Schrift - Information wächst explosionsartig, und die Informationstechnologie ändert sich so rasch, dass wir vor einem grundsätzlichen Problem stehen: Wie ist in dieser neuen Landschaft Orientierung möglich? Was wird etwa aus wissenschaftlichen Bibliotheken angesichts technischer Wunderwerke wie Google? Wie verhält man sich sinnvoll? Ich habe auf diese Frage keine Antwort, aber ich schlage als Zugang zu dieser Frage einen Blick in die Geschichte der Informationsübermittlung vor. Stark vereinfacht könnte man sagen, dass es vier grundlegende informationstechnologische Veränderungen gegeben hat, seit die Menschen zu sprechen lernten.
Vor 23 Jahrhunderten galt die boomende Hafenstadt Alexandria als kulturelle Drehscheibe für den gesamten Orient. In der großen Bibliothek der Stadt war das gesamte antike Wissen gesammelt. Der Untergang des Wissenstempels hat die Menschheit in ihrer Entwicklung um 500 Jahre zurückgeworfen.
Der gelehrte Politiker und Diplomat Johann Christian von Boineburg baute seit seiner Jugend eine umfangreiche Bibliothek auf, die mit mehr als 10.000 Titeln zu den großen privaten Sammlungen des 17. Jahrhunderts zählte.Inhalt und Struktur der Boineburgica zum Zeitpunkt seines Todes sind durch einen Katalog bekannt, den der junge Gottfried Wilhelm Leibniz erstellte.
In Zeiten von Computer und Internet nicht mehr vorstellbar: Studenten mühen sich an Handzettelkästen in der Zürcher Zentralbibliothek ab. Glücklich, wer schliesslich das gesuchte Buch in den Händen hat. Meist ist es schon ausgeliehen - vom Kommilitonen in der gleichen Sitzreihe.