Nur wenige Wochen bleiben uns noch. Die EU-Kommission will noch im Juni ihre Gesetzesvorlage dem Ministerrat vorlegen, damit es noch vor der Europawahl 2009 verabschiedet werden kann. Diese Richtlinie ist ein Gradmesser für das Europa der Bürgerinnen un
01.10 bis 02.10.2009, Berlin
Die Tagung nimmt vor allem die Ursachen auf betrieblicher Ebene in den Blick. Dazu werden neue Forschungsergebnisse und aktuelle Initiativen vorgestellt und politische Schlussfolgerungen diskutiert. Analysiert werden unter anderem die Einflüsse der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, der Arbeitsbewertung, der unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern sowie der Personalpolitik.
Anmeldeschluss: 18.09.2009
Veranstalter: Hans-Böckler-Stiftung; Für weitere Inforamtionen und eine Anmeldung steht Frau Christiane Borsch unter der Telefonnummer 0211-7778123 oder per E-Mail Christiane-Borsch@boeckler.de zur Verfügung.
Ort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin
Mit der vorliegenden Broschüre will das AMS aus diesen Gründen einen Beitrag zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für Alle“ [2007] leisten. Sie soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass es sich bei Menschen mit einer Behinderung - geschlechtsspezifisch differenziert - um Frauen und Männer mit Behinderung handelt – mit unterschiedlichen Ausgangslagen und Chancen, aber auch unterschiedlichen Stärken in Gesellschaft und Arbeitsleben. Um die Erschwernisse einer Mehrfachdiskriminierung bestmöglich aufzuzeigen und abzubauen, will diese Broschüre zu einer positiven Sensibilisierung beitragen und kann auch ein geeignetes Nachschlagewerk für Betroffene darstellen. (...)"
Algorithmen bestimmen immer mehr unser Leben. Warum Computer nicht alles wissen und wir sie kontrollieren müssen, erklären zwei Expertinnen der Initiative Algorithm Watch.
Nach der umstrittenen Einführung des Anti-Homosexuellen-Gesetzes in Uganda hat ein Boulevardblatt die Jagd auf Schwule mit einer öffentlichen Denunziation begonnen: Sie druckte eine Liste mit 200 mutmaßlichen Homosexuellen ab.
Der russische Eiskunstläufer Konstantin Jablozki ist schwul und tritt offen für die Rechte Homosexueller ein. Was dies für seinen Alltag bedeutet und was er sich von den Olympischen Spielen in Sotschi erhofft, erzählte er im Interview mit <em>tagesschau.de</em>.
In Russland gilt seit Juni ein Gesetz, das angeblich Kinder schützen soll, tatsächlich aber Schwule diskriminiert. Neonazis schieben nun den Kinderschutz vor, um Homosexuelle zu jagen. Videos von Demütigungen stellen sie offen ins Netz.
Das bevölkerungsreichste afrikanische Land ist nun auch ganz offiziell ein gefährlicher Ort für Homosexuelle geworden. Nigerias Präsident hat ein Gesetz unterschrieben, das hohe Haftstrafen schon allein für die Unterstützung von Homosexuellen-Initiativen vorsieht.
Auf die Knesset-Rede des EU-Parlamentschefs Schulz gibt es unterschiedliche Reaktionen in Israel, von harscher Kritik bis Lob. Unstrittig ist: Sie hat eine längst fällige Debatte zurück nach Nahost gebracht - die über die Verteilung des Wassers.
Algorithmen können Vorurteile bestätigen und Menschen diskriminieren, sagt Matthias Spielkamp, der Gründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch. "Die Schuld dafür der Technik zu geben, wäre aber grundfalsch". Menschen entwickelten diese Systeme und müssten auch dafür sorgen, dass sie gerecht funktionieren. Deshalb seien Aufsichtsinstitutionen nötig, "die sicherstellen, dass Algorithmen unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht gefährden, sondern ihn befördern". Die Entwicklung von Algorithmen einfach nur transparenter zu machen, reiche dabei nicht aus. "Wenn man weiß, wie ein diskriminierendes System funktioniert, hat man noch nichts gewonnen", meint Matthias Spielkamp. Die Diskriminierung müsse dann auch beendet werden.