Wenn von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie die Rede ist, erscheint vor dem inneren Auge spontan das Bild von Müttern mit kleinen Kindern. Aber das Thema familienbewusste Personalpolitik ist vielfältiger: Zum einen zeichnet sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und der Pflege Angehöriger eine bedeutende Herausforderung für die Zukunft ab, zum anderen wünschen und übernehmen auch Männer zunehmend einen aktiven Part in der Familie.
Nachhaltige Lösungen für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort – hier setzen über 550 Lokale Bündnisse für Familie in ganz Deutschland an. Der Erfolg der seit 2004 vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend getragenen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanzierten Initiative überzeugt: Mehr als 13.000 Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, machen sich in etwa 5.200 Projekten stark für Familien.
Zu dem Themengebiet Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt es schon viele regionale, lokale oder auch bundesweite Initiativen und Projekte. Auf den Seiten des Netzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ finden Sie bereits umfangreiche allgemeine Informationen. Diese Linkliste soll Ihnen helfen, spezifische lokale Besonderheiten oder Projekt zu recherchieren, um sie für Ihr Unternehmen oder Ihre Institution zu nutzen.
Zentrales Angebot an alle privaten Unternehmen und öffentlichen Institutionen sind das audit berufundfamilie sowie das audit familiengerechte hochschule für Fachhochschulen und Universitäten. Beide verstehen sich als strategische Managementinstrumente, welche maßgeschneiderte, gewinnbringende Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bereithalten.
Hier finden Sie aktuelle Informationen zu staatlichen Leistungen für Familien - Familien-Wegweiser des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die AWO hat 15 Jahre lang Kinder aus armen Familien begleitet, um herauszufinden, wie sie durch Armut in der Gesellschaft benachteiligt sind. So sind diese Kinder oftmals sozialen Herabwürdigungen ausgesetzt und sie müssen früh familiäre Verantwortung übernehmen.
Das Betreuungsgeld war von vornherein eine ziemlich unnütze Idee. Doch die Art und Weise, wie von Union und FDP um die Details geschachert wird, macht aus der großen eine riesige Dummheit, meint Klaus Sturm. Den Parteien gehe es längst nicht mehr um die Zukunft der Kinder, sondern nur noch um kleinliche Befindlichkeiten.
Acht Jahre nach ihrer Abschiebung ist die Kurdin Gazale Salame am Sonntag von ihrem Mann und ihren ältesten Töchtern in Hannover empfangen worden - ein tränenreiches Happy End.