Der Hamburger Senat hat Eigentümer Kretschmer aufgefordert, das linksalternative Kulturzentrum Rote Flora für 1,1 Millionen Euro an die Stadt zu verkaufen. Dessen Berater sprach von einer "Kriegserklärung".
"Ja" oder "Nein": Rund 2,5 Millionen Berliner können seit 8 Uhr darüber abstimmen, ob es ein Öko-Stadtwerk geben soll. Die Wahllokale für den Volksentscheid sind bis zum Sonntagabend geöffnet. Die Hürden für einen ...
Crowdfunding-Kampagne von Wolfgang Senges. Die Initiative der Cultural Commons Collecting Society (C3S) möchte eine faire und flexible Alternative zur GEMA gründen. Die C3S will mit Kreativen und Musikliebenden gemeinsam Musikern zu einem besseren Auskommen verhelfen - ohne Drohgebärden. Wir ...
Die Debatte um den Wandel der Öffentlichkeit im Zuge der Digitalisierung kreist um zwei verschiedene, aber selten systematisch miteinander verhandelte Bereiche. Einerseits entstehen im Internet über soziale Netzwerke neue öffentliche Räume für diskursive Auseinandersetzungen. Während mancherorts deren fragmentierender Effekt auf die politische Öffentlichkeit beklagt wird, gestehen andere diesen „sozialen Medien“ großes Potential zur Förderung neuer, wenn nicht sogar emanzipatorischer Öffentlichkeit zu.
Die Geschichte der Genossenschaften ist eng mit der Geschichte der Gewerkschaften verbunden. Gegenwärtig erfährt der Genossenschaftsgedanke ein große Renaissance, schließlich gilt diese Unternehmensform als krisensicher und sehr unabhängig vom allgegenwärtigen Marktglauben.
Elinor Ostrom ist tot. Für die Nobelpreisträgerin war Wissen und Kultur kein Privateigentum, sondern gehörte allen. Und was allen gehört, muss auch für alle zugänglich, erhalten, also nachhaltig bewirtschaftet werden.
Von der kommunalen Wasserversorgung bis zu den Fischbeständen der Weltmeere – die Bewegung für Gemeingüter tritt für einen dritten Weg zwischen Privateigentum und Staatsbesitz ein. Ihre Thesen finden auch Anklang in der Politik.
L. Lessig. opensourcepress, München, (2006)Aus dem Amerikanischen von Annegret Claushues und Hartmut Pilch -- die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel Free Culture--The nature and future of creativity bei Penguin Books, New York.