Wegen energieintensiver Rechenzentren für die Künstliche Intelligenz haben die Treibhausgas-Emissionen des US-Konzerns Google rasant zugenommen. Binnen weniger Jahre kletterten sie um fast 50 Prozent.
Algorithmen und KI können inzwischen ganze Berufsgruppen steuern und überwachen. Schon heute sind diese Tools öfter im Einsatz, als viele Beschäftigte es ahnen. Von Alina Leimbach.
Schon vor der Coronakrise herrschte Pflegenotstand in Deutschland, seit Jahren existieren schlechte Arbeitsbedingungen in der Pflege und im Krankenhaus.
Digitale Repräsentationen von materiellen und immateriellen Kulturgütern stellen eine essentielle Grundlage der Forschung im Bereich des kulturellen Erbes dar und sind in der alltäglichen Arbeit zunehmend präsenter. Dabei kommt eine immer größer werdende Vielfalt an Technologien und Datentypen zum Einsatz, wie z. B. 2D, 3D, Audio, Video, AR/VR, Thermografie oder Computertomografie.
Unser übergreifendes Ziel ist es, die Erstellung und kontinuierliche Anreicherung des digitalen Kulturerbes mit den Anforderungen von Forschenden, GLAM-Expertinnen und -Experten und verschiedenen anderen Zielgruppen in Einklang zu bringen. In enger Zusammenarbeit mit der Digitalisierungs-Community wollen wir ein starkes Netzwerk aufbauen, um einen regelmäßigen Austausch zwischen Produzierenden und Nutzenden von digitalen Materialien zu unterstützen. Dies wird durch das Angebot offener und modularer Dienste und Werkzeuge entlang des Weges zur Erfassung und Anreicherung des kulturellen Erbes ergänzt.
KI-Technik wie ChatGPT ist nicht nur in der Tech-Branche das Hype-Thema des Jahres. Der damit verbundene Ressourcenverbrauch stand bislang aber selten im Fokus.
Big Tech hat eine bequeme Hängematte aufgespannt, in der die halbe deutsche Verwaltung baumelt. Um da wieder rauszukommen, bräuchte es Willenskraft und Ideen, schreibt unsere Kolumnistin. Stattdessen deklarieren wir die Abhängigkeit von Microsoft, T-Systems und Google als „Souveränität“.
Die DFG-Praxisregeln „Digitalisierung“ stellen eine zentrale Grundlage für DFG-geförderte Projekte im Programm „Digitalisierung und Erschließung“ dar: Sie formulieren Standards und enthalten Informationen zu organisatorischen, methodischen und technischen Fragen im Kontext der Digitalisierung und Erschließung forschungsrelevanter Objekte. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit und Anschlussfähigkeit geförderter Projekte und der in diesem Zusammenhang entstehenden Infrastruktur. Das vorliegende Dokument stellt eine aktualisierte Fassung der zuletzt 2016 durch die DFG publizierten Praxisregeln dar. Es wurde in Absprache mit der DFG-Geschäftsstelle durch eine vom NFDI-Konsortium NFDI4Culture initiierte Autor*innengruppe erarbeitet, deren Mitglieder mehrheitlich seit langem an der Ausgestaltung der Praxisregeln beteiligt waren sowie aktiv in die NFDI-Konsortien NFDI4Culture, NFDI4Memory, NFDI4Objects und Text+ eingebunden sind. Die jetzt überarbeitet vorliegenden Praxisregeln „Digitalisierung“ dienen als Ausgangspunkt für eine material- und communitybezogene Ausdifferenzierung der Praxisregeln durch die Communitys. Alle mit der Digitalisierung forschungsrelevanter Objekte befassten Communitys und Einrichtungen sind dazu aufgerufen, mit ihrer Expertise am weiteren Prozess mitzuwirken.
Wenn es bei der Digitalisierung hakt, zeigen die Finger schnell auf den Datenschutz als vermeintliche Bremse. Damit muss Schluss sein, kommentiert der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber – damit der Blick auf die echten Hindernisse frei wird.
Aufgrund des Verdachts der zweckwidrigen Verwendung von Versichertengeldern haben sieben Ärzteverbände eine Anzeige bei der Antikorruptionsstelle erstattet.