Recommendation of the Committee of Ministers to member states on the protection and promotion of the universality, integrity and openness of the Internet (Adopted by the Committee of Ministers on 21 September 2011 at the 1121st meeting of the Ministers' Deputies)
The announcement this week that Google released a beta version of a robust cloud computing platform called Google App Engine that lets anyone build apps on Googles renowned and highly scalable infrastructure underscored a key trend in the software industry today. Namely that software platforms are moving from their traditional centricity around individually owned and managed computing resources and up into the cloud of the Internet. Googles entry into a space that has been largely dominated so far by Amazon and its Elastic Compute Cloud as well as a few smaller players like Bungee and Heroku has turned the Internet cloud computing space into a fully-fledged industry virtually overnight. What makes these offerings so interesting is their promise to turn enormous amounts of operational competency and accumulated economies of scale (which are enormous in Amazons and Googles cases) into a highly competitive new software platform, akin to Windows or Linux, except entirely hosted off-premises and on the Internet.
Die Cookie-Regelung soll die Privatsphäre der Bürger im digitalen Raum stärken. Bevor eine Website eines dieser kleinen Daten-„Kekse“ mit Nutzerdaten auf dem Rechner eines Users abspeichert, soll dieser künftig seine Zustimmung geben. Über die nationale Auslegung der Richtlinie herrscht wenig Einigkeit - und die Werbewirtschaft läuft dagegen Sturm.
Die Live-Übertragung zum Science-Fiction-Oscar Hugo-Awards fand Samstagabend ein jähes Ende. Ein System der Firma Vobile erkannte fälschlicherweise eine Urheberrechts-Verletzung und stoppte den Livestream.
Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) des deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein hat am Freitag die Betreiber von Websites in seinem Zuständigkeitsbereich ultimativ dazu aufgefordert, alle Facebook-Plug-ins von ihren Angeboten zu entfernen. Auch in Österreich müssen Website-Betreiber ihre Nutzer über die Datenweitergabe via "Gefällt mir"-Button informieren.
Der neue Webstandard HTML5 erlaubt eine umfangreiche, nahezu unbefristete Protokollierung des Nutzerverhaltens. Rechtliche Regelungen drohen ins Leere zu laufen. Es ist eine klassische Aufklärungsaufgabe: Wissen, wer wo was tut. Für Staaten sind Antworten auf diese W-Fragen wichtig, um Gefahren erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Für Unternehmen entscheiden solche Daten über das Kundenverhalten, wie sie ihre Waren besser vermarkten können. Cookies speichern, welche Webseiten wir besuchen und wo wir uns ins Internet einwählen. Auf diese Weise können Unternehmen gezielt für Rabatte für lokale Angebote werben oder Produkte anzeigen, die ähnlich sind zu denjenigen, die wir gerade gekauft haben. Vor allem kostenlose Internetdienste wie Suchmaschinen und Soziale Netzwerke finanzieren sich über gezielte, auf die Interessen der Nutzer zugeschnittene Werbung. Dafür werden immer mehr personenbezogene Daten zu umfassenden Nutzungsprofilen zusammengeführt.
In den USA hat die Buchhandelskette Barnes & Noble mit ihrem E-Reader-System nook die Möglichkeit eingeführt, dass Kunden E-Books verleihen, allerdings nur für die Dauer von 14 Tagen und nur einmal. Auch Amazon bietet die Möglichkeit für sein Kindle-System an - und prompt öffnete sich eine Hintertür.
Als vergangene Woche bekannt wurde, dass GPS-Daten der Kunden des Navigationsspezialisten TomTom von der Polizei zur Optimierung der Radarfallen-Standplätze genutzt werden, löste dies eine Welle der Empörung aus. Denn neben der ungewollten polizeilichen Mithilfe war vielen TomTom-Nutzern schlicht nicht bewusst, dass ihre GPS-Standortdaten gespeichert und gar weiterverkauft werden. Das Geschäft mit den Verkehrsdaten steckt erst in den Kinderschuhen.
Je mehr Funktionen mobile Geräte beherrschen, desto mehr Informationen können sie auch über ihre Nutzer sammeln. Um mobile Dienste nachhaltig weiterentwickeln zu können, müssen die User den Services und ihren Anbietern vertrauen. Der Informatiker Kai Rannenberg arbeitet an Strategien, mit denen die Provider Sicherheit und Vertrauen in mobile Systeme stärken können.
In einer Welt von "Big Data" könnten Initiativen für den Erhalt der Privatsphäre genauso wichtig werden wie die Umweltschutzbewegung, hieß es auf einer Konferenz zum Datenmanagement in Berlin.
Social-Networking-Sites geraten zunehmend in das Visier von Datenschützern. Gleichzeitig wollen Anbieter wie Facebook offener und transparenter werden. ORF.at hat mit Datenschützern und Wissenschaftlern über Datenschutz in Sozialen Netzwerken, Demokratie auf Facebook und die staatliche Regulierung von Social-Networking-Angeboten gesprochen.
Auch Daten der Telekom-Austria-Tochter Velcom ausgewertet - Konzern schlie�t aktive Weitergabe aus In Wei�russland werden Oppositionelle nach der Auswertung von Handydaten verhaftet. Das Regime von Alexander Lukaschenko, dem letzten Diktator Europas, kann auch auf die Daten der Telekom-Austria-Tochter Velcom zugreifen, berichtet die "Presse" (Donnerstag). Wie alle Netzbetreiber ist Velcom verpflichtet, den Beh�rden technische Schnittstellen zum Abruf von Daten zur Verf�gung zu stellen. Von daher kann die Konzernmutter in Wien einen Zugriff weder dementieren noch best�tigen. Eine aktive Weitergabe von Daten von Regimegegnern oder Demonstrationsteilnehmern schlie�t Telekom-Sprecherin Elisabeth Mattes aber aus.
Er teilt die Wörter, die man auf Webseiten finden kann, folgendermaßen ein: "Da gibt erstens jene, die für den Leser geschrieben werden, damit er den Inhalt versteht, und zweitens die Wörter, die als Link hervorgehoben werden. Sie liefern meist eine Begründung dafür, warum man darauf klicken sollte. Drittens gibt es Wörter, mit denen die Menschen eine Seite für sich selbst beschreiben." Diese letzte Kategorie ist semantisch sehr interessant, weil sie so etwas wie eine selbst gewählte Erinnerungshilfe ist. Die Menschen beschreiben das Dokument mit Worten, die sich auf den Inhalt beziehen und die ausgesucht werden, nachdem ein Text gelesen verstanden wurde.
Der Europarat will eine Strategie zum Umgang seiner Mitgliedsstaaten mit dem Internet formulieren. In diesem Zusammenhang lud die Organisation nach Wien ein, wo schon bei der hochkarätig besetzten Eröffnungsdiskussion am Donnerstag deutlich wurde, dass Regierungen, Medienindustrie und Zivilgesellschaft unterschiedliche Vorstellungen von Freiheit im Netz haben.
Tausende Rechner auf Knopfdruck starten, jederzeit und überall Zugriff auf alle Daten. Die nahezu unbegrenzte und zudem kostengünstige Rechenleistung ermöglicht die Entwicklung völlig neuer Dienstleistungen.
Google ist nicht nur eine praktische Suchmaschine und ein Anbieter von Onlinewerbung. Die beliebtesten Suchbegriffe lassen auch Rückschlüsse auf nationale und regionale Unterschiede der Kultur zu. Französische Computerwissenschaftler haben nun eine Weltkarte mit den Grenzen von "Google-Zeitgeist" vorgestellt.
Handelskomissar Karel de Gucht und Michel Barnier (Binnenmarkt) treiben das umstrittene Abkommen voran. Die für "geistiges Eigentum" zuständige Juristin der Kommission war bis 2004 Top-Lobbyistin der Musikindustrie.
Seit der Verabschiedung des international umstrittenen ungarischen Mediengesetzes im vergangenen Dezember ist die neue Medienbehörde NMHH in aller Munde. Kritiker werfen dem rechtskonservativen Kabinett von Viktor Orban vor, mittels dieser Behörde die Medien in Ungarn vollkommen unter die Kontrolle der von dessen Partei FIDESZ-MPSZ dominierten Regierung bringen zu wollen.
Der Markt für Digitalkameras wird mit Einführung neuer Gerätetypen und Technologien zunehmend unübersichtlich. Umgekehrt macht die Vielfalt es dem Konsumenten einfach, anhand weniger Kriterien ein Gerät zu finden, das am besten zu seinen Ansprüchen passt. Eine kurze Übersicht.
Security-Forscher haben unter dem romantischen Namen KISSmetrics eine bereits kommerziell eingesetzte Tracking-Technik entdeckt, die dem Internetbenutzer keine Chance auf irgendeine Anonymität lässt
Noch heuer soll in der Novelle des Telekomgesetzes mit der Transparenz zumindest eine Regel der Netzneutralität für Telekommunikationsdienste verankert werden. Abseits davon soll es den Mobilfunkern freistehen, ihren Kunden verschiedene Servicestufen anzubieten - auch wenn dabei Dienste wie Skype heruntergeregelt oder ganz gesperrt werden. Die Mobilfunker rüsten sich bereits dafür.
Seit Apple sein iPad auf den Markt gebracht hat, gelten Mobilcomputer mit berührungsempfindlichem Bildschirm als große Hoffnung der Branche - schon wieder, möchte man sagen, denn bereits in den 1950er Jahren galten Tablets und Stiftbedienung als der letzte Schrei in der Gestaltung von Benutzerschnittstellen. Doch bereits Computerpionier J. C. R. Licklider zweifelte am praktischen Nutzen der Geräte.
Bei den österreichischen Medientagen wurden am Mittwoch die Medien von übermorgen erörtert. US-Journalismusprofessor Jeff Jarvis sieht die Zukunft in vernetzten, kleinen unabhängigen Nachrichtenunternehmen. Heimische Medienmanager konnten Jarvis Thesen kaum etwas abgewinnen. Journalisten müssten in Zukunft auch unternehmerisch denken, mahnte der aus Amsterdam zugeschaltete US-Journalismusprofessor und Autor Jarvis am Mittwochnachmittag bei einer Diskussion zum Thema "Medien übermorgen" bei den Österreichischen Medientagen, die noch bis Donnerstag in der Wiener Stadthalle stattfinden. Jarvis, der an der City University of New York einen Studiengang zu unternehmerischen Journalismus leitet, skizzierte einen Zukunft, in der die großen Medienunternehmen von einer Vielzahl von kleinen, vernetzten Playern mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen abgelöst werden.
Die Kommerzsender arbeiten an einer Gebührenrevolution. Sie wollen bezahlt werden - von Kunden und von Netzbetreibern, denn Werbung bringt zu wenig Geld. Hochauflösendes Programm und digitale Angebote sollen die Wende zum Pay-TV bringen.
Mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) kommt in der EU erstmals ein Element direkter Demokratie zum Einsatz. In rund einem Jahr können europaweit gut vernetzte Bürgerorganisationen erstmals Gesetzesvorschläge bei der EU-Kommission einreichen. Nach der Zustimmung des EU-Parlaments und der Umsetzung in den 27 EU-Staaten steht die Initiative voraussichtlich Ende 2011 oder Anfang 2012 zur Verfügung. Das Parlament nahm den Entwurf für die Verordnung mit 628 Stimmen bei 15 Gegenstimmen und 24 Enthaltungen an. Die Mitgliedsstaaten haben nach Veröffentlichung im EU-Amtsblatt ein Jahr Zeit, die Verordnung in nationales Recht umzusetzen. Ursprünglich wollte die EU-Kommission hohe Schwellen festsetzen, darunter mindestens 300.000 Unterschriften aus neun EU-Staaten zur Einreichung einer solchen Bürgerinitiative.
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Although companies such as Modern Times Group (MTG) and RTL Group are already present in the Russian TV marketplace through stakes in CTC Media and Ren TV respectively, foreign involvement is the Russian media is not generally encouraged and some local sources view the blocking of the (reportedly $233 million - €181.6 million) Disney deal as a political rather than economic decision.
The Walt Disney Co. has taken a 30 percent stake in the online video site Hulu and will offer full-length episodes of its most popular ABC network television shows on the site, including <i>Desperate Housewives</i>, <i>Grey's Anatomy</i> and <i>Lost</i>.
Für den Security-Experten Eugene Kaspersky ist es absehbar, dass ein Staat Opfer einer ernsten Cyberattacke wird, die kritische Infrastruktur zerstört. Auf der DLD-Konferenz breitete er dem Publikum ein düsteres Szenario aus.
Die Erwartungen der Organisatoren des Humble eBook Bundle wurden deutlich übertroffen. Mehr als 84.000 Käufer zahlten insgesamt über 1,2 Millionen US-Dollar für die DRM-freien E-Books und Comics. Auch die Autoren freuen sich über den Erfolg.
Neu ist auch ein neues Abrechnungsmodell bei Abverkaufskampagnen, das sich am tatsächlichen Erfolg der Werbung bemisst. Ausgewählte Kunden, wie zum Beispiel die Hersteller so genannter Fast Moving Consumer Goods wie Nahrungsmittel, zahlen demnach neben einer Basisvergütung nach der Wirkung, die sich mittels des so genannten Sales Modelings exakt bemessen lasse.
Ein Referentenentwurf gibt einen Blick auf die Pläne des Bundesjustizministeriums für den Umgang mit verwaisten und vergriffenen Werken. Das Ministerium will deren Nutzung erleichtern.
Ende des 20-ten Jahrhunderts dachte man, die Realität verschwände irgendwann im Netz. Falsch: Das Netz integriert sich in die physische Welt. Mittels Augmented-Reality-Anwendungen ist es möglich, unsere Welt mit Informationen aus dem Internet anzureichern. Die Wirklichkeit erhält so eine zweite Ebene aus Informationen. Moderne Mobiltelefonen, ausgerüstet mit GPS, Kamera, Kompass und einem Augmented-Reality-Browser, sehen wo wir uns aufhalten und zeigen uns dazu passende Informationen an, beispielsweise die Geschichte eines Denkmals. Aber auch Angaben zu Personen aus sozialen Netzwerken oder Werbung lassen sich einblenden.