Klaus-Dieter Lehmann: " Bild, Buch und Arche". Bibliothek und Museum im 21. Jahrhundert. Mit einem Vorwort von Hermann Parzinger. Berlin University Press, Berlin 2008. 256 S., geb., 27,90 [Euro].
Marita Dubke tritt die Nachfolge von Silke Liesenkloss in der Bibliothek an. Sie plant Autorenlesungen und Ausstellungen in der Stadthalle und will den Online-Medienbestand ausbauen.
GRANSEE - „Die Bibliothek gehört einfach zu unserer Schule, obwohl wir nur das Glück haben, dass sie bei uns auch untergebracht ist.“ Reinhard Witzlau, der Leiter der Werner-von-Siemensoberschule, hält da nicht hinter dem Berg. „Wenn wir von der Schule reden, da reden wir auch von der Bibliothek.“ Und tatsächlich setzen sich die Lehrer immer wieder mit Bibliothekarin Irina Schulz in Verbindung, die mit ihren Angeboten dann auch den Unterricht bereichert.
Zurück in Barcelona allerdings ist alles wie gehabt: Vicky vergräbt sich in Bibliotheken, bis sich ihr bieder-bemühter Zukünftiger für einen Kurzbesuch ankündigt. Und Cristina beginnt mit Juan Antonio eine weitere Beziehung voller künstlerischer und sexueller Ambitionen.
Stadtlauringen / Schwanfeld (03.12.2008) - Der unterfränkische Bibliotheksverbund „bibliofranken" startete im Herbst 2007 mit acht Bibliotheken, im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen zur bundesweiten Aktionswoche „Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek" kamen im Oktober 2008 sechs neue Bibliotheken dazu.
In Bulgarien gibt es noch keine kein Bibliothekengesetz. Wir hoffen aber darauf, dass es bald verabschiedet wird. In den letzten 20 Jahren waren die bulgarischen Bibliotheken in einem desolaten Zustand. Sie haben sich von Almosen durchgehalten. Ein Teil davon kam als Spenden der Verleger, die ihre Bücher einfach verschenkt haben."
Dass der FU Geld für eine gute Ausbildung fehle, macht sich in den Bibliotheken bemerkbar: "Viele Bücher sind veraltet, nur wenige neue werden angeschafft. Da viele kleine Bibliotheken mit den großen zusammengelegt werden, fehlen dort nun Arbeitsplätze."
Bei Euch stehen bald wichtige Referate, Arbeiten oder Prüfungen an? In Berliner Bibliotheken findet Ihr viel Material für Eure Vorbereitungen. In der Vorwoche haben Jugendreporter der Charlottenburger Anna-Freud-Schule die Philologische Bibliothek der FU und die Amerika-Gedenkbibliothek vorgestellt. Für die heutige Ausgabe haben sie weitere Büchereien getestet:
Der Beitrag von DAGMAR EICHBERGER (Heidelberg) leitete in die frühe Neuzeit über. Unter dem Titel „Una libreria per donne assai ornata et riccha. Frauenbibliotheken des 16. Jahrhunderts zwischen Ideal und Wirklichkeit“ ging es um weiblichen Buchbesitz. Im 15. und 16. Jahrhundert habe es unzählige Frauen gegeben, die einzelne Bücher besaßen, aber nur wenige, die sich den Luxus einer eigenen Bibliothek hätten leisten können. Margarete von Flandern, Isabella von Kastilien und Margarete von Österreich taten dies auf Grund ihrer hervorgehobenen sozialen Stellung und ihres persönlichen Reichtums. Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Juan Luis Vives äußerten sich in ihren Schriften zu weiblicher Bildung und Gelehrsamkeit und verknüpften das kontrovers diskutierte Thema mit Fragen weiblicher Moral und dem sich wandelnden Rollenverständnis von Mann und Frau.
Mit dem Säbel wollen sie einen erbitterten Streit entscheiden - nämlich die Frage, ob die Studenten Bücher ausleihen dürfen. Der Bibliothekar stellt sich quer, der junge Hochschullehrer will das Ausleihrecht bis aufs Blut verteidigen. Der Kampf beginnt! Wild fuchteln die miserablen Fechter herum. Schon nach wenigen Sekunden wird der Bibliothekar an der Schulter getroffen, und die Sekundanten brechen das Duell ab - wohl auch, um Schlimmeres zu verhindern. Mit stolzgeschwellter Brust verlässt der Professor den Fechtplatz. Sein Name ist Joseph Alois Schumpeter.
An vielen Universitäten tut sich etwas: Beamer für jeden Hörsaal, Bibliotheken mit besonders langen Öffnungszeiten, mehr Professoren oder Tutoren – viele Hochschulen geben das neue Geld so aus, dass auch die Studenten profitieren.
Würselen. Von den Leserinnen und Lesern, Kolleginnen und Kollegen, Förderinnen und Förderern, Ratsmitgliedern sowie von allen, die der Stadtbücherei unter ihrer Leitung in den vergangenen 34 Jahren wohlgesonnen waren, hat sich die Ur-Aachenerin Angela Ortmanns-Dohrmann am letzten Ausleihtag des Jahres 2008 in den Ruhestand verabschiedet.
Weil die Songs der New Yorkerin, die wie eine Bibliothekarin aussieht, die sich ins Popgeschäft verirrt hat, stets unaufdringlich-eindringlich inszeniert sind, hat es schon fast das halbe Album, das in den USA bereits vor einem Jahr erschienen ist, in die Fernsehserie "Grey's Anatomy" geschafft. Obwohl es seit Oktober schon das Nachfolgeralbum "Be OK" gibt, müssen wir uns erst einmal mit "Girls And Boys" begnügen und dürfen ein Mädchen erleben, das zum bei Coldplay geborgten Pathos seufzend merkt, dass sie das Herz nicht mehr findet, das sie verschenkt hat ("Glass").
Finanziell gesehen ist die Bibliothek ein Verlustgeschäft. Auch das Personal ist schlecht bezahlt. Um die Institution zu stärken, sollten Gemeinden daher mehr in lokale Bedürfnisse investieren, findet Kantonsbibliothekar Gerhard Matter.
In den vergangenen Jahrzehnten hat er von staatlichen Einrichtungen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) dabei nach eigenen Worten wenig Hilfe erfahren. Noch ärgerlicher findet der Verleger aber, dass deutsche Bibliotheken kein Geld mehr für die Anschaffung großer Werk-Editionen ausgeben wollen und lieber stattdessen naturwissenschaftliche Zeitschriften kaufen. Anders als amerikanische Bibliotheken, die die über 2000 Euro teure Hölderlin- Ausgabe bestellt haben. «Wenn ein Germanistik-Student heute auf die Quellen zurückgehen will, muss er nach Princeton oder Yale fahren», sagt Wolff bedauernd.
Heutzutage zu studieren, geht ins Geld. Besonders die fürs ordentliche Studium notwendigen Standardwerke. Die kosten im Schnitt zwischen 40 und 100 Euro. In der Unibibliothek sind sie oft ausgeliehen. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest macht die Universität Würzburg ihren Studenten daher ein "Geschenk": 500 Lehrbücher, die statistisch am häufigsten ausgeliehen werden, gibt es bis zu den Feiertagen in elektronischer Form.
In Büchern: Beim Schmökern in einem seiner vielen Bücher flog einem Freiburger Bibliothekar eine 100 DM-Banknote entgegen. Dabei fiel ihm ein, dass er einst 2.000 Mark in seiner Lektüre versteckt hatte. Er konnte sich (bisher) aber nicht daran erinnern, nach welchem System er die Scheine verteilt hatte, so die Bundesbank.