Wenn von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie die Rede ist, erscheint vor dem inneren Auge spontan das Bild von Müttern mit kleinen Kindern. Aber das Thema familienbewusste Personalpolitik ist vielfältiger: Zum einen zeichnet sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und der Pflege Angehöriger eine bedeutende Herausforderung für die Zukunft ab, zum anderen wünschen und übernehmen auch Männer zunehmend einen aktiven Part in der Familie.
Dass sich Mädchen und junge Frauen nur zögernd für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen entscheiden, hängt maßgeblich von ihren eingeschränkten Berufsaussichten in den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ab.
Steuerfinanzierte Frauenarbeitsplätze in z.B. Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken, Pflegeeinrichtungen sind dann gefährdet, wenn die Steuereinnahmen sinken, weil der Staat meint sparen zu müssen. Ein geschlechtergerechtes Konjunkturprogramm darf nicht nur die Sanierung von Bildungseinrichtungen beinhalten, sondern muss z.B. im Hinblick auf Kindertagesstätten auch in die Personalausstattung investieren.
Den Jungen werden die Bereiche Erziehung und Pflege sowie die Berufe Bibliothekar und Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste vorgestellt. Zum Abschluss des Tages gibt es ein Quiz mit kleinen Preisen.
Im sozialen Netz kann man auf sich und seine ganz persönlichen Stärken aufmerksam machen und damit eine treue Anhängerschaft gewinnen. Noch nicht jeder hat den enormen Wert dieses Selbstmarketings erkannt.
Die vorweihnachtliche Aufführung eines Krippenspiels von Schülern für Schüler in dieser Woche in der Dabeler Grundschule wurde gleichzeitig zum Anlass genommen, um eine lieb gewordene Freundin und Partnerin der Kinder in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden: Rosemarie Bartelt, ihres Zeichens Bibliothekarin.
Iris Berben wäre gerne Bibliothekarin geworden Iris Berben hegt einen geheimen Berufswunsch. "Wenn ich nicht Schauspielerin geworden wäre, dann Bibliothekarin", verriet die 58-Jährige dem Literaturmagazin "Bücher".
Das Projekt Gender Loops setzt sich zum Ziel, Gender Mainstreaming Strategien (Strategien zur Förderung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen) für die Aus- und Fortbildung für Erzieher/innen und für Kindertageseinmrichtungen zu entwickeln und zu verankern.
WZ-Redakteure können Cappuccino kochen, Kinder hüten, Dixie-Klos reinigen und sogar Brötchen backen. Wie unspektakulär mutet da die Idee an, einen Tag in der Gemeindebibliothek in Sande zu arbeiten. Genau mit dieser Verwunderung reagierte auch Leiterin Ilka Schultze, als ich meinen Wunsch äußerte, einen Tag Bibliothekar „spielen“ zu dürfen. Spielen, wohlgemerkt – denn ich maße mir nicht an, dass ich nach einigen Stunden das beherrsche, wofür die derzeitige Auszubildende in der Bibliothek drei Jahre lernen muss.
Bundesweites Netzwerk und Servicebüro Neue Wege für Jungs ist ein bundesweites Vernetzungsprojekt und Service-Büro, das seit 2005 zu den drei Schwerpunkten Berufsorientierung, Sozialkompetenzen und Rollenbild von Jungen arbeitet. Neue Wege für Jungs wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Projekt richtet sich an Lehrkräfte, soziale Fachkräfte, Berufsberatende, Personal- und Ausbildungsverantwortliche sowie Eltern. Neue Wege für Jungs regt lokale Initiativen zur geschlechtssensiblen Förderung von Jungen bei der Berufs- und Lebensplanung an, vernetzt die Aktiven und unterstützt Engagierte mit aktuellen Informationen, Beratung sowie kostenlosen Print- und Onlinematerialien. Mit der Internet-Seite www.respekt-jungs.de wendet Neue Wege für Jungs sich direkt an die Jungen und stellt dort unter anderem Berufsinformationen bereit. Die Kampagne „Was geht?- Jungs engagieren sich sozial“ stellt Jungen und