Das EU-Parlament soll noch in diesem Jahr über eine neue Urheberrechtsrichtlinie abstimmen. Software-Entwickler schlagen Alarm: Eine geplante Monitoring-Verpflichtungen könnte Plattformen wie Github, Stackoverflow und Gitlab den Garaus machen.
The European Commission presented a plan today (14 September) to charge internet companies for linking to online news following a heated, two-year-long fight over whether the “Google tax” will help publishers stay profitable—or simply be overzealous regulation that could “break the internet”.
“I want journalists, publishers and authors to be paid fairly for their work, whether it is made in studios or living rooms, whether it is disseminated offline or online, whether it is published via a copying machine or commercially hyperlinked on the web.” – President Juncker, State of the Union 2016
The European Commission’s proposals to reform the region’s copyright rules, published in draft form today, have been criticized by tech companies and digital rights groups as regressive and a missed opportunity to modernize hopelessly outdated rules.
Ich glaube, dass der Begriff des Urheberrechts-Extremismus ziemlich genau einen der Gründe beschreibt, warum selbst moderate Reformen des Urheberrechts so schwer zu realisieren sind.
Denn der Markt für Freie Schriften im Internet – so man von Markt sprechen kann – ist ein extrem unübersichtlicher Bauchladen geworden; weit entfernt von dem, was ich damals mit meinen ausführlichen und sachkundigen Portraits angefangen (und aus Zeitmangel bald wieder eingestellt) hatte.
FREE CULTURE is available for free under a Creative Commons license. You may redistribute, copy, or otherwise reuse/remix this book provided that you do so for non-commercial purposes and credit Professor Lessig.
In his keynote address to a packed house at OSCON 2002, Lawrence Lessig challenges the open source audience to get more involved in the political process. Read the complete transcript of Lawrence's...
Over the past three years, Lessig has given more than 100 talks like the one captured here. On July 24, 2002, at the O. Reilly Open Source Conference he announced this would be one of his last.
Europa und Kanada verhandeln über das Handelsabkommen CETA, das auch Regelungen zum Urheberrecht enthält. Jetzt wurde ein weiterer Entwurf bekannt. Spektakuläre Enthüllungen bietet er nicht, liefert aber wichtige Details. Für Deutschland würde sich demnach wahrscheinlich kaum etwas ändern – für andere Länder ist das durchaus möglich.
Nachdem ein umfassender Vergleich, das so genannte „Google Books Settlement“ abgelehnt worden war, wurde es ruhig rund um Google Books. Heute hat jedoch Richter Denny Chin entschieden, dass die zustimmungslose Digitalisierung samt ausschnittsweiser Zugänglichmachung („Snippets“) unter die Fair-Use-Klausel des US-Copyrights fällt.
EU ministers meeting in Brussels today (29 May) for the Competitiveness Council are set to clash over proposals to transform the European creative sector by reforming the continent’s fragmented copyright levy system. While France and Belgium want strong protection for authors, other countries favour a more liberal approach.
In einem 84-seitigen Bericht über die Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen, spricht sich die “Commission on the Theft of American Intellectual Property” (IP Commission) für das Sperren von Computern ein, sollte bei ein Nutzer im Verdacht stehen, Zugriff auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zu bekommen. Um dieses zu realisieren müsste eine bestimmte Software auf allen Computern installiert sein, die sämtliche Handlungen des Nutzers überwacht und gegebenenfalls einschreiten würde. Kurz gesagt: Die IP Commission fordert die Legalisierung von Rootkits, Malware und Trojanern im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen.
Computer sollen nach Ansicht der Commission on the Theft of American Intellectual Property gesperrt werden, wenn ein Nutzer sich Einsicht in Informationen zu schaffen versucht, zu denen er nach dem Willen von Rechteinhabern keinen Zugang haben soll.
Geht es nach einer Gruppe von Künstlern, soll ein kalifornisches Gericht untersagen, dass auf Download.com Links platziert werden, die auf Webseiten verlinken, von denen aus BitTorrent-Clients heruntergeladen werden können.